Irgendwie scheinen Europameisterschaften für den deutschen Herren-Viererkajak unter keinem so guten Stern zu stehen. Den Eindruck hatte man zumindest auch bei den aktuellen Europameisterschaften in Racice/Tschechien. Als Olympiasieger von 2016 (noch auf der 1.000m-Strecke), 2021 und 2014 (über 500m) gewann das Flaggschiff des Deutschen Kanu-Verbandes erstmals den EM-Titel 2021; die Titelverteidigung gelang nur ein Jahr später 2022.
Zu bedenken dabei, dass die Europameisterschaften als Zwischenstation auf dem Weg zu den Saisonhöhepunkten wie Weltmeisterschaften bzw. Olympischen Spielen geplant war. So auch in diesem Jahr, das hatte Max Rendschmidt im Vorfeld erklärt. Zugleich aber auch deutlich gemacht, dass die EM eine wichtige Station sei und man mit vollem Elan an den Start gehen werde.
Weiterlesen: Max Rendschmidt fährt mit Vierer bei EM auf Platz vierVon heute (Do) bis Sonntag stehen für die Rennkanuten die Europameisterschaften in Racice/Tschechien an. Erst zum dritten Mal überhaupt werden auf dem künstlich angelegten Wasserkanal internationale Meisterschaften ausgetragen: nach der ersten EM im Jahr 2006 fanden 2015 und 2017 Weltmeisterschaften dort statt.
Mit der deutschen Flotte geht auch Max Rendschmidt an den Start. Wie zu erwarten führt er einmal mehr als Schlagmann den 500m-Viererkajak über die Strecke, in dem mit Max Lemke, Jacob Schopf und Anton Winkelmann gleich drei Potsdamer für Schub sorgen.
Weiterlesen: Max Rendschmidt peilt EM-Medaille anNur eine Woche nach dem Weltcup-Auftakt im ungarischen Szeged stand am vergangenen Wochenende der zweite Weltcup in Posen/Polen auf dem Wettkampfplan der deutschen Rennkanuten. Und die Rahmenbedingungen hier waren nicht gerade optimal. Dem Malta See fehlten gut zwei Höhenmeter Wasser; eine große Herausforderung für die Organisatoren und natürlich auf dem Wasser auch die Aktiven.
Aber wieder einmal mehr war es der deutsche Herren-Viererkajak, der sich über 500m als Erfolgsgarant erwies. Nach der Silbermedaille in Szeged stand das Quartett mit Schlagmann Max Rendschmidt und den drei Potsdamern Max Lemke, Jacob Schopf und Anton Winkelmann ganz oben auf dem Treppchen. In einem mehr als spannenden Rennen hatte Max Rendschmidt seine Crew in der Zeit von 1.21,34 Minuten und einem Wimpernschlag-Zieleinlauf mit 13/100 Sekunden Vorsprung als erste über die Ziellinie geführt. Das Nachsehen hatte als zweitplatziertes Boot das Team aus Ungarn; auf Rang drei kam der Vierer aus Polen ein.
Weiterlesen: Weltcup Poznan/Polen: Vierersieg für Max Rendschmidt; Empfehlung von Enja Rösseling für U23Bei stark besetzten ersten Weltcup der Saison im ungarischen Szeged konnten die beiden KGE-Kanuten Max Rendschmidt und Enja Rösseling im Team der deutschen Kanu-Nationalmannschaft überzeugen.
Wieder einmal erwies sich der Viererkajak der Herren mit Max Rendschmidt als Erfolgsgarant; und dies, obwohl das Boot in einer Position personell verändert wurde und nach vielen Tests in der Vorbereitung nicht viel Zeit hatte, gemeinsam das Boot einzufahren. Unverändert zu den Vorjahren führte Max Rendschmidt als Schlagmann den Viererkajak wieder einmal bestens über die Strecke. Mit einem Vorlaufsieg zog das Boot direkt in das mit Spannung erwartete Finale ein. Bei dem es zu einem Wimpernschlagfinale mit den Lokalmatadoren aus Ungarn kommen sollte. Wechselnde Führungen auf den letzten zweihundert Metern zwischen boten den Zuschauern ein packendes Rennen. Am Ende kam das deutsche Flaggschiff mit der Winzigkeit von 11/100 Sekunden hinter dem ungarischen Boot auf dem Silberplatz ein.
Weiterlesen: Weltcup Szeged/Ungarn: Silber für Max Rendschmidt mit dem Vierer; Enja Rösseling überrascht mit...Umschalten heißt es nun für die Kanuten von der nationalen Bühne auf das internationale Parkett. Denn nur eine Woche nach der großen internationalen Frühjahrsregatta hier in Essen steht der erste Weltcup der Saison in Szeged/Ungarn auf dem Programm. Und direkt von dort aus geht es nur eine Woche später zum Weltcup nach Posen/Polen.
Und mit Max Rendschmidt und Enja Rößeling haben sich zwei KGE-Asse für die A-Nationalmannschaft qualifiziert, die nun bei den Weltcups an den Start gehen wird.
Weiterlesen: Rendschmidt und Rößeling bei Weltcup in Szeged/Ungarn am StartBlickpunkt Baldeneysee hieß es für die Kanuten am vergangenen Wochenende mit der großen internationalen Kanuregatta hier auf der Baldeneysee, an der über 60 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus den Niederlanden, Belgien und Italien teilgenommen haben. Am Ende war es eine überaus erfolgreiche Veranstaltung, wie auch Regattaleiter Jan Schäfer bestätigte: „Der Wettergott war gnädig und so zeigte sich der Baldeneysee von seiner besten Seite, dazu sommerliche Temperaturen. So kann ich auch trotz nicht optimaler Rahmenbedingungen (Wegfall der Tribüne und begrenztes Platzangebot) nur eine absolut positive Bilanz ziehen, dies würde mir auch von den Teilnehmern bestätigt. Wir hoffen aber auch, dass im nächsten Jahr schon wieder bessere Bedingungen gegeben sind und vielleicht auch schon eine neue Tribüne steht“.
Weiterlesen: Internationale Kanuregatta auf Baldeneysee voller ErfolgVon Freitag bis Sonntag findet wieder einmal Ende April hier in Essen auf dem Baldeneysee die mit vielen Highlights gespickte große internationale Kanu-Frühjahrsregatta statt
Blickpunkt Baldeneysee heißt es für die Kanuten von Freitag bis Sonntag. Denn nur eine Woche nach der abschließenden Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes fällt nun hier in Essen mit der Großen Internationalen Frühjahrsregatta schon traditionell der Startschuss für die offizielle Saison 2025. Und wieder einmal ist die Regatta gespickt mit vielen Höhepunkten wie die Austragung der offenen NRW-Langstreckenmeisterschaft in den Einern am Samstag.
Nahezu alle drei Minuten wird über drei Tage ein Startsignal zu hören sein; ein Riesenprogramm für den Veranstalter, die Sportler und ihre Betreuer.
Weiterlesen: Internationale Kanuregatta auf BaldeneyseeRegattahaus der Stadt Essen
Freiherr-vom-Stein-Str. 206b
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+49 201/8852536
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Fahrenberg 33a
45257 Essen
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