Neues Leben in Essen: 16-Jähriger eilt von Sieg zu Sieg - Traum von Olympia-Medaille
- Kategorie: Internationale Regatten
- Veröffentlicht: Sonntag, 17. August 2025 16:50
- Geschrieben von Ute Freise
Nur eine Woche nach dem Weltcup-Auftakt im ungarischen Szeged stand am vergangenen Wochenende der zweite Weltcup in Posen/Polen auf dem Wettkampfplan der deutschen Rennkanuten. Und die Rahmenbedingungen hier waren nicht gerade optimal. Dem Malta See fehlten gut zwei Höhenmeter Wasser; eine große Herausforderung für die Organisatoren und natürlich auf dem Wasser auch die Aktiven.
Aber wieder einmal mehr war es der deutsche Herren-Viererkajak, der sich über 500m als Erfolgsgarant erwies. Nach der Silbermedaille in Szeged stand das Quartett mit Schlagmann Max Rendschmidt und den drei Potsdamern Max Lemke, Jacob Schopf und Anton Winkelmann ganz oben auf dem Treppchen. In einem mehr als spannenden Rennen hatte Max Rendschmidt seine Crew in der Zeit von 1.21,34 Minuten und einem Wimpernschlag-Zieleinlauf mit 13/100 Sekunden Vorsprung als erste über die Ziellinie geführt. Das Nachsehen hatte als zweitplatziertes Boot das Team aus Ungarn; auf Rang drei kam der Vierer aus Polen ein.
Weiterlesen: Weltcup Poznan/Polen: Vierersieg für Max Rendschmidt; Empfehlung von Enja Rösseling für U23Bei stark besetzten ersten Weltcup der Saison im ungarischen Szeged konnten die beiden KGE-Kanuten Max Rendschmidt und Enja Rösseling im Team der deutschen Kanu-Nationalmannschaft überzeugen.
Wieder einmal erwies sich der Viererkajak der Herren mit Max Rendschmidt als Erfolgsgarant; und dies, obwohl das Boot in einer Position personell verändert wurde und nach vielen Tests in der Vorbereitung nicht viel Zeit hatte, gemeinsam das Boot einzufahren. Unverändert zu den Vorjahren führte Max Rendschmidt als Schlagmann den Viererkajak wieder einmal bestens über die Strecke. Mit einem Vorlaufsieg zog das Boot direkt in das mit Spannung erwartete Finale ein. Bei dem es zu einem Wimpernschlagfinale mit den Lokalmatadoren aus Ungarn kommen sollte. Wechselnde Führungen auf den letzten zweihundert Metern zwischen boten den Zuschauern ein packendes Rennen. Am Ende kam das deutsche Flaggschiff mit der Winzigkeit von 11/100 Sekunden hinter dem ungarischen Boot auf dem Silberplatz ein.
Weiterlesen: Weltcup Szeged/Ungarn: Silber für Max Rendschmidt mit dem Vierer; Enja Rösseling überrascht mit...Umschalten heißt es nun für die Kanuten von der nationalen Bühne auf das internationale Parkett. Denn nur eine Woche nach der großen internationalen Frühjahrsregatta hier in Essen steht der erste Weltcup der Saison in Szeged/Ungarn auf dem Programm. Und direkt von dort aus geht es nur eine Woche später zum Weltcup nach Posen/Polen.
Und mit Max Rendschmidt und Enja Rößeling haben sich zwei KGE-Asse für die A-Nationalmannschaft qualifiziert, die nun bei den Weltcups an den Start gehen wird.
Weiterlesen: Rendschmidt und Rößeling bei Weltcup in Szeged/Ungarn am StartBlickpunkt Baldeneysee hieß es für die Kanuten am vergangenen Wochenende mit der großen internationalen Kanuregatta hier auf der Baldeneysee, an der über 60 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus den Niederlanden, Belgien und Italien teilgenommen haben. Am Ende war es eine überaus erfolgreiche Veranstaltung, wie auch Regattaleiter Jan Schäfer bestätigte: „Der Wettergott war gnädig und so zeigte sich der Baldeneysee von seiner besten Seite, dazu sommerliche Temperaturen. So kann ich auch trotz nicht optimaler Rahmenbedingungen (Wegfall der Tribüne und begrenztes Platzangebot) nur eine absolut positive Bilanz ziehen, dies würde mir auch von den Teilnehmern bestätigt. Wir hoffen aber auch, dass im nächsten Jahr schon wieder bessere Bedingungen gegeben sind und vielleicht auch schon eine neue Tribüne steht“.
Weiterlesen: Internationale Kanuregatta auf Baldeneysee voller ErfolgVon Freitag bis Sonntag findet wieder einmal Ende April hier in Essen auf dem Baldeneysee die mit vielen Highlights gespickte große internationale Kanu-Frühjahrsregatta statt
Blickpunkt Baldeneysee heißt es für die Kanuten von Freitag bis Sonntag. Denn nur eine Woche nach der abschließenden Sichtung des Deutschen Kanu-Verbandes fällt nun hier in Essen mit der Großen Internationalen Frühjahrsregatta schon traditionell der Startschuss für die offizielle Saison 2025. Und wieder einmal ist die Regatta gespickt mit vielen Höhepunkten wie die Austragung der offenen NRW-Langstreckenmeisterschaft in den Einern am Samstag.
Nahezu alle drei Minuten wird über drei Tage ein Startsignal zu hören sein; ein Riesenprogramm für den Veranstalter, die Sportler und ihre Betreuer.
Weiterlesen: Internationale Kanuregatta auf BaldeneyseeDas war nur etwas für hartgesottene Kanuten. Und auf jeden Fall schon etwas spektakulär, was sich am vergangenen Samstag vielen Spaziergängern und angereisten Kanufans auf dem Baldeneysee auf Höhe des Regattahauses bot. Der Saisonauftakt stand an. Gut 140 Kanuten aus dem Bundesgebiet sowie den Niederlanden und Belgien trotzten den aktuellen Minustemperaturen und traten beim Wintercup an. Dick vermummelt und überwiegend mit Schwimmwesten und Paddelhandschuhen ging es in Rennkajaks, Wildwasserbooten und auf StandUp Boards bzw. Surfskien von der Schüler- über die Jugend, Junioren bis hin zur Leistungsklasse aufs Wasser. Im Massenstart stand die bis zu 12 Kilometer lange Strecke in zwei bis vier Runden zu absolvieren.
Weiterlesen: Gelungener Saisonauftakt für Essener KanutenAuch Werdener Gymnasiast Leonhard Levien Böhling überzeugt international
War das ein Abschluss der Kanu-Saison 2024! Die diesjährigen Olympic Hope Games im ungarischen Szeged – der Kanuhochburg schlechthin - standen an; einem den Olympischen Spielen angeglichenen Event für die 15- bis 17-jährigen Talente weltweit. Von A wie Australien bis U wie USA hatten nahezu 50 Nationen die Reise nach Ungarn angetreten. Und schon so manche späteren Weltmeister und auch Olympiasieger hatten ihre ersten internationalen Erfolge bei den Olympic Hope Games. Sich dafür zu qualifizieren, ist schon eine große Auszeichnung!
Für das Team des Deutschen Kanu-Verbandes wurden schließlich gleich drei Talente der Kanusport-Gemeinschaft Essen (KGE) nominiert: Leonhard Levien Böhling, 15-jähriger Schüler des Werdener Gymnasiums sowie Marleen Sits (17) und Henry Koelmann (15) vom Essener Sportinternat!
Weiterlesen: Überragender Erfolg von KGE-Nachwuchs-Trio bei Olympic Hope Games in Szeged/UngarnNachdem er sich vor zwei Wochen beim Weltcup-Auftakt im ungarischen Szeged mit einem Sieg im 500m-Viererkajak für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert hatte, siegt er nun auch beim Weltcup in Posen/Polen zusammen mit den beiden Potsdamern Max Lemke und Jacob Schopf sowie dem Dresdner Tom Liebscher-Lucz.
Ferner ging Max Rendschmidt mit Tom Liebscher-Lucz auch im 500m-Zweierkajak an den Start, ebenso wie die Viererpartner Schopf-Lemke.
Am Ende sorgte das Quartett für einen deutschen Doppelerfolg: Gold ging an Lemke-Schopf; Silber an Rendschmidt-Liebscher-Lucz. Eine gelungene Generalprobe für Paris, wo von allen Vieren ein Doppelstart im Vierer und im Zweier geplant ist.
Enja Rößeling belegte im Einerkajak über 500m im B-Finale bei starker Konkurrenz den vierten Platz.
Besser hätte der Saisonauftakt in die Olympiasaison für Max Rendschmidt nicht laufen können. Beim Weltcupauftakt im ungarischen Szeged war am vergangenen Wochenende vom Deutschen Kanu-Verband die erste Möglichkeit gegeben, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Eine Gelegenheit, die der Herrenvierer-Kajak direkt beim Schopfe packte.
Max Rendschmidt vorne am 500m-Vierer am Schlag mit seinen Hintermännern Max Lemke, Jacob Schopf (beide Potsdam) und Tom Liebscher-Lucz (Dresden) erfüllten die vorgegebene Olympia-Norm durch einen Sieg bravourös.
Weiterlesen: Max Rendschmidt qualifiziert sich für ParisVon Freitag bis Sonntag steht im ungarischen Szeged der erste Kanu-Weltcup der Saison an mit der ersten Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Am Start mit Max Rendschmidt, Nico Paufler und Caroline Arft auch drei KGE-Asse; krankheitsbedingt passen muss aber Enja Rößeling
Der globale Blick der Kanurennsport-Szene richtet sich aktuell nach Szeged/Ungarn, dem Kanu-Mekka schlechthin. Für fünf Tage geht es hier heiß her. Am Mittwoch und Donnerstag haben bzw. konnten noch 35 europäische Nationen die letzten vakanten Startplätze für die Olympischen Spiele in Paris einfahren. Dann wird von Freitag bis Sonntag der erste Weltcup der Saison ausgetragen. Hier bietet sich für die Aktiven von insgesamt 57 (!) teilnehmenden Nationen die erste Möglichkeit, sich persönlich für die Spiele zu qualifizieren. Ferner finden vor Ort auch die Para-Kanu-Weltmeisterschaften statt. Mehr geballter Kanurennsport geht nicht; das wird ein Kanu-Spektakel der Extraklasse auf allerhöchstem Niveau!
Weiterlesen: Beim Weltcup in Szeged nach Paris durchstartenMarleen Sits von der KG Essen wurde nach ihren Erfolgen auf den Deutschen Meisterschaften vom Verband für die Olympic Hope Games in Posen nominiert
Alljährlich sind zu Saisonende die Olympic Hope Games immer eine mehr als reizvolle Veranstaltung mit WM-Charakter für 15- bis 17-jährige Nachwuchskanuten. Schon so mancher spätere Weltmeister und Olympiasieger hat seine ersten internationalen Einsätze auf dieser Veranstaltung gehabt. In diesem Jahr ging es zum Malta-See von Posen/Polen. Und mit dabei im deutschen Team auch die 16-jährige KGEerin Marleen Sits. Erst vor gut einer Woche hatte sie sich durch ihre starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften in Köln empfohlen und wurde nun vom Deutschen Kanu-Verband für die Olympic Hope Games nominiert! Und so hieß es für Marleen Sits recht schnell den Koffer packen für ihren ersten großen internationalen Einsatz.
Weiterlesen: Kompletter Medaillensatz für Marleen Sits bei Olympic-Hope-GamesRegattahaus der Stadt Essen
Freiherr-vom-Stein-Str. 206b
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+49 201/8852543
+49 201/8852536
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