Richtungsweisendes Wochenende für KGE-Asse
- Kategorie: Nationale Veranstaltungen
- Veröffentlicht: Sonntag, 16. Mai 2021 18:12
- Geschrieben von Ute Freise

An diesem Wochenende heißt es gleich für mehrere KGE-Kanuten, die gute Ausgangsposition der ersten Sichtung zu bestätigen und sich in das Nationalteam zu fahren, das dann in die Olympia-Qualifikationen geht.
An diesem Wochenende geht es für die deutschen Renn-Kanuten in die nächste und vorentscheidende Runde. Die zweite und abschließende Verbandssichtung steht an, nach der die Nationalmannschaft benannt wird, die dann in die internationalen Qualifikationen geschickt wird. All dies natürlich in diesem Jahr mit besonderem Blick auf die Olympischen Spiele. Und so führt der Weg nach Tokyo einmal mehr über die Duisburger Wedau, dem Austragungsort der nationalen Ranglistenregatta.
Das grundsätzlich Positive vorweg: „es gibt aktuell keine krankheits- oder verletzungsbedingten Ausfälle. Das ist schon einmal wichtig. Und wir sind guter Hoffnung“, gab es kurz vor dem ersten Start aus dem Trainerstab zu hören.
Nun heißt es, die aussichtsreiche Position, in die sich die KGE-Kanuten im Kampf um die wenigen begehrte Olympiatickets vor genau zwei Wochen gebracht hatten, zu festigen. Im Kajak-Herren-Bereich waren es da Max Hoff, Max Rendschmidt und auch Tobias-Pascal Schultz, die sich mehr als empfohlen haben.
Wenn auch beim Ranglistenauftakt als vierten noch nicht optimal zufrieden, untermauerte Max Hoff seine Ambitionen auf einen Platz im 1.000m-Zweier mit Jacob Schopf (Potsdam), mit dem er in 2019 auch Weltmeister werden konnte. Ihm sollte jetzt weiter zugutekommen, dass neben der eigentlichen Wettkampfstrecke von 1.000m nun nicht mehr die ungeliebten 250m auf dem Programm stehen, sondern die 500m-Distanz. Ziel von Max Hoff über den Kilometer ist, sich möglichst dicht hinter dem aktuell wohl schnellsten deutschen Einerfahrer Jacob Schopf positionieren.
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