Bei den abschließenden Langstreckenentscheidungen gingen weitere Medaillen und ein Titel zur KGE
Brandenburg: Die Deutschen Meisterschaften 2022 sind vorbei und die Aktiven sowie Trainer der KG Essen können eine überaus positive Bilanz ziehen.
Denn auch bei den abschließenden Langstreckenrennen wußten die KGE-Kanuten noch einmal zu überzeugen, nachdem sie ja bei den Kurz- und Mittelstreckenrennen ja schon reichlich Edelmetall aus dem Beetzsee gefischt hatten.
Mit Spannung erwartet wurde insbesondere das 5.000m-Rennen der Herren mit gleich sieben KGE-Assen im großen 20-köpfigen Starterfeld: die Vorjahresmedaillengewinner Tobias-Pascal Schultz und Nico Paufler, ferner Max Rendschmidt, Niklas Heuser, Yannick Pflugfelder und Tim Dietzler.
Weiterlesen: Max Rendschmidt und Tim Dietzler sorgen auf Langstrecke für brüderlichen DoppelerfolgBei den 101. Deutschen Kanurennsportmeisterschaften von Brandenburg fischten die KGE-Kanuten Titel und Medaillen aus dem Beetzsee
Brandenburg: „Hallo Essen“, schallte es am Samstagabend aus dem Mannschaftszelt der KG Essen. Ein untrügliches Zeichen für gute Stimmung und eine mehr als zufriedenstellende Bilanz vor den noch ausstehenden abschließenden Langstreckenrennen.
Auch wenn es von der Anzahl her schon Meisterschaften mit mehr Medaillen gab, hatte es die DM in Brandenburg doch in sich mit einer Titelausbeute auf Rekordniveau!
Weiterlesen: DM-Titel der Extraklasse für KGE-KanutenBei den European Championships in München ging das zweite Gold durch Max Rendschmidt im 500m-Vierer nach Essen; Caro Arft fährt knapp an Medaille vorbei
Nachdem Tobias-Pascal Schultz schon am Freitag mit dem EM-Titel im 1.000m-Viererkajak für einem optimalen Auftakt bei den European Championships gesorgt hatte, legte Max Rendschmidt dann am Samstag nach. In der olympischen Disziplin des 500m-Viererkajaks gewann auch er EM-Gold!
Als Schlagmann des „Deutschlandvierers“ fuhr er mit Tom Liebscher (Dresden), und den Potsdamern Jacob Schopf und Max Lemke einen weiteren Sieg für Deutschland ein.
Weiterlesen: Max Rendschmidt gewinnt EM-GoldBei den European Championships in München hat Tobias-Pascal Schultz von der KG Essen im 1.000m-Vierer Gold gewonnen
Was für ein Final-Auftakt der Kanuten gestern bei den European Championships in München. Gleich im ersten Endlauf gab es einen Titelgewinn für Deutschland und auch Essen zu feiern: durch den 1.000m-Viererkajak der Herren mit dem KGEer Tobias-Pascal Schultz, Tom Liebscher (Dresden) und die beiden Potsdamer Martin Hiller und Felix Frank!
Ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden zu können, hatte das Quartett schon gehofft, saßen im Boot „doch vier Weltmeister“, wie Tobi Schultz nach der Siegerehrung lachend erklärte. Wie geplant saß er vorne am Schlag. Doch hinter ihm dann nicht wie ursprünglich geplant der Potsdamer Jacob Schopf, sondern 500m-Vierer-Olympiasieger Tom Liebscher (Dresden); auf den Positionen drei und vier dann die beiden Potsdamer Martin Hiller und Felix Frank. Vom Papier her sollte dieser Vierer durchaus in die Medaillenränge fahren können. Und dass der Essener vorne einen guten Schlag vorgeben kann, hat er bei dem Gewinn des WM-Titels 2019 unterstrichen. Aber lediglich für eine kurze gemeinsame Einheit von gut 10 Minuten hatte das Quartett in dieser Formation im Boot gesessen. Da durfte man sehr gespannt auf den Ausgang des Rennens sein.
Weiterlesen: EM-Titel für Tobi SchultzNachdem Max Rendschmidt mit dem Herrenvierer Vize-Weltmeister geworden war, sicherten sich Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft die Bronzemedaille im Mixed-Zweier
Besser hätte die WM-Bilanz des Essener Kanu-Trios bei den Welttitelkämpfen im kanadischen Halifax kaum sein können: Max Rendschmidt, Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft kehrten mit einer Medaille nach Essen zurück. Nachdem Max Rendschmidt mit dem „Deutschlandvierer“ am Samstag Vize-Weltmeister werden konnte, legten Tobias-Pascal Schultz und Caroline Arft im Mixed-Zweier nach und fischten im letzten 500m-Rennen dieser WM am späten Sonntagabend die Bronzemedaille aus dem Lake Banook.
Die Mixed-Zweierrennen sind noch eine recht neue WM-Disziplin, stehen aber bereits in der Diskussion, auch ins olympische Programm aufgenommen zu werden. Zudem bieten diese Rennen durch die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse im Boot verbunden mit der Frage, wer vorne und wer hinten sitzt, besondere Herausforderungen an die Teams. Das reine KGE-Vereinsboot hatte in Absprache mit den Trainern entschieden, dass Tobi Schultz vorne den Schlag vorgibt und Caro Arft von hinten für Schub sorgt. Eine offensichtlich gute Entscheidung, denn beide konnten sich direkt ins Finale fahren.
Hier hofften die beiden Leichtgewichte dann auf Rückenwind. Eine Hoffnung, die sich nicht erfüllte, denn wie schon in den Wettkampftagen zuvor war auch bei den letzten Rennen Gegenwind angesagt. Dem mussten sich im Finale nun Schultz-Arft stellen; für beide keine optimale Ausgangslage.
Weiterlesen: Schultz und Arft erkämpfen WM-Bronzemedaille im Mixed-ZweierBei den Kanu-Weltmeisterschaften in Halifax wird Max Rendschmidt mit dem Deutschladvierer Vizeweltmeister; Caroline Arft siebte im Damenvierer
Es wurde das erwartete erste Highlight dieser Kanu-Weltmeisterschaften im kanadischen Halifax – das Finale im 500m-Herrenvierer mit Max Rendschmidt als Schlagmann, Tom Liebscher (Dresden) und den beiden Potsdamern Jacob Schopf und Max Lemke. Nach Platz vier beim Weltcup in Racice/Tschechien mit über 1,6 Sekunden deutlich hinter Spanien und der Ukraine und einem zweiten Platz beim Weltcup in Posen/Polen hinter der Ukraine, aber in Abwesenheit von Spanien wollte sich der „Deutschlandvierer“ bei der WM weiter verbessert zeigen. Trotz Vorlaufsieg und gefahrener Bestzeit wurde in den Vorrennen auch deutlich, dass gleich mehrere Boote eng beieinander liegend würden in den Kampf um die WM-Medaillen eingreifen können.
Weiterlesen: WM-Silber für Max Rendschmidt im ViererIn einer kleinen NRW-Auswahlmannschaft nahmen U23-Nachwuchskanuten der KG Essen äußerst erfolgreich an der internationalen Regatta in Auronzo/Italien teil
In die italienischen Dolomiten ging es am vergangenen Wochenende für die U23-Nachwuchskanuten der KG Essen Ferdinand Dittmar, Niklas Heuser, Tim Dietzler sowie Rosa Deinert, die in dem kleinen NRW-Auswahl-Team unterstützt wurden durch Leander Weymann (Mülheim) und Marie Allendorf (Hamm).
Unabhängig von der malerischen Kulisse der Dolomiten rechts und links hoch aufragend neben dem Bergsee mit der Regattastrecke erwies sich diese internationale Veranstaltung als voller Erfolg, wie der bergleitende Trainer vor Ort, Robert Berger, bekräftigte.
Weiterlesen: KGE-Nachwuchs für NRW in Italien erfolgreichGleich zwei hochkarätige Kanu-Veranstaltungen standen am Wochenende mit den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Belgrad/Serbien sowie den „Finals 2022“ in Berlin auf dem Programm
Belgrad: „Mir geht es gut, sehr, sehr gut“, gab Enja Rößeling lachend aus Belgrad durch, wo sie bei den U-23-Europameisterschaften im Einerkajak über 1.000m an den Start ging. Ein Einsatz, für den sie sich erst in der Vorbereitung qualifizieren musste. Diese Chance nutzte sie wie sie es optimaler nicht hätte machen können. Denn die neue U23-Europameisterin hieß am Ende Enja Rößeling!
Weiterlesen: Enja Rößeling und Jonas Borkowski gewinnen Gold bei U23-und Junioren EuropameisterRegattahaus der Stadt Essen
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